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Didaktische Ideen sammeln mit #TryMyTool

Digitale Tools haben die schulische Lern- und Unterrichtskultur in den letzten Jahren massiv verändert. Das Angebot wächst dabei in großem Tempo und der Markt der Möglichkeiten ist mittlerweile kaum noch zu überblicken. Gleichzeitig wird in regelmäßigen Abständen Kritik an der Toolifizierung laut, u.a. deswegen, weil die vielen Tools den Fokus zu sehr auf Anwendungskompetenzen richten und nicht mehr das Lernen der Schüler*innen im Mittelpunkt steht. In dieser Rubrik soll es deshalb um unterrichtsbezogene Überlegungen zu digitalen Tools und um deren didaktische Potentiale gehen.

Die Idee von #FindMyTool

Spätestens mit Beginn der Corona-Pandemie wurde das Angebot an digitalen Tools zur Organisation des Fernunterrichts unübersichtlich. Im #Twitterlehrerzimmer halfen sich deshalb zahlreiche Kolleg*innen mit individuellen Padlet-Übersichten und anderen Sammlungsformaten aus. Was für die Anfangszeit enorm hilfreich war, erwies sich mittelfristig als problematisch. Zum einen nahm auch die Anzahl dieser Sammlungen zu und zum anderen war in vielen Fällen unklar, ob ein dauerhafter Nutzen der Listen durch eine redaktionelle Begleitung sichergestellt werden konnte.

Um diesem Problem entgegenzutreten, hat Deborah Költzsch die kollaborative Tool-Sammlung FindMyTool ins Leben gerufen. Nach dem Motto „Gemeinsam suchen, gemeinsam finden“ sammelt sie mit drei Kollegen digitale Anwendungen für Schule und Unterricht (und streng genommen auch für andere Zusammenhänge). Die wohl größte und beste Sammlung dieser Art umfasst mittlerweile über 1000 Einträge und bietet neben einer Kategorisierung auch verschiedene Suchfilter (z.B. nach Kosten oder DSGVO-Konformität). Und sie wird voraussichtlich noch weiter wachsen – unter anderem auch aufgrund immer neuer Tipps, die in den sozialen Medien von @FindMyTool geteilt werden.

Die logische Ergänzung: #TryMyTool

So nützlich diese Sammlung ist, so wenig aussagekräftig ist sie hinsichtlich ihrer didaktischen Potentiale für Schule und Unterricht. Es ist z.B. an vielen Stellen (noch) unklar, ob und wie das Lernen der Schüler*innen mit all diesen Instrumenten positiv beeinflusst werden kann. Damit dies gelingen kann, braucht es neben den Werkzeugen selbst konkrete Szenarien dazu, was mit all den Tools im Unterricht gemacht werden kann. Um hierzu Beispiele zu sammeln, startete das Team von @FindMyTool im Herbst 2022 eine weitere Twitter-Initiative. Mit dem an FindMyTool angelehnten Hashtag #TryMyTool rief sie am 7. Oktober 2022 erstmalig bei Twitter dazu auf, anhand von Beispielen aus der Community voneinander zu lernen, wie mit digitalen Tools konkrete Lernziele erreicht werden können. Los ging es dann zwei Tage später mit dem Design-Tool Canva.

Der digitalen Flüchtigkeit entgegenwirken

Die unter #TryMyTool geposteten Unterrichtsideen sollen auf dieser Seite zusammengefasst werden. Ähnlich wie bei den Fortbildungshäppchen „Auf einen Kaffee oder Tee“ von Anne-Katrin Weiß soll damit der digitalen Flüchtigkeit der sozialen Netzwerke entgegengewirkt werden – einerseits, um ein übersichtliches Archiv zu schaffen, das sinnvoll geteilt und weiterverwendet werden kann, andererseits, um die Ideen auch Kolleg*innen außerhalb von Twitter und co. zugänglich zu machen. Im jeweiligen Beitrag der „Didaktischen Potentiale #…“ sollen deshalb einige Beispiele (nicht alle) zusammengestellt und kommentiert werden.


Didaktische Potentiale #1: Canva

Mit Canva können Grafiken, Präsentationen und z.B. auch Arbeitsblätter für den Unterricht erstellt werden. Neben zahlreichen Vorlagen kann auch gemeinsam an erstellten Designs gearbeitet werden. Überdies können Lehrkräfte Canva in der Pro-Version kostenlos nutzen. Einige Beispiele, die auf den Twitter-Aufruf vom 9. Oktober 2022 gepostet wurden, sind in diesem Beitrag gesammelt. … Weiter zur Zusammenstellung …


Didaktische Potentiale #2: TaskCards

TaskCards ist eine digitale Pinnwand aus Deutschland, die sich als DSGVO-konforme Padlet-Alternative einen Namen gemacht hat. Die Pinnwände können als Angebotsfläche oder als Ort der kollaborativen Zusammenarbeit genutzt werden und sind ausgesprochen vielseitig einsetzbar. Einige Beispiele, die auf den Twitter-Aufruf vom 23. Oktober 2022 gepostet wurden, sind in diesem Beitrag gesammelt. … Weiter zur Zusammenstellung …


Didaktische Potentiale #3: Sprechende Bilder

Sprechende Bilder können in verschiedensten Fächern und Altersstufen eingesetzt werden. Sie stellen einen spielerischen Zugang zu Inhalten dar und können von Lehrkräften vorbereitet, aber auch von Lernenden selbst erstellt werden. Einige Beispiele, die auf den Twitter-Aufruf vom 13. November 2022 gepostet wurden, sind in diesem Beitrag gesammelt. … Weiter zur Zusammenstellung …


Didaktische Potentiale #4: Miro

Miro bietet als interaktives Online-Whiteboard zahlreiche Möglichkeiten für Schule und Unterricht. Lehrkräfte und Schüler*innen können auf einer Endlosfläche und in Echtzeit zusammenarbeiten. Auch dank vorkonfigurierter Templates sind der Kreativität dabei praktisch keine Grenzen gesetzt. Einige Beispiele, die auf den Twitter- und Mastodon-Aufruf vom 3. Dezember 2022 gepostet wurden, sind in diesem Beitrag gesammelt. … Weiter zur Zusammenstellung …


Didaktische Potentiale #5: ChatGPT (erscheint im Frühjahr 2023)


Didaktische Potentiale #6: Genially (erscheint im Frühjahr 2023)


P.S.: Wie geht es mit Twitter weiter?

Die Serie #TryMyTool wurde als Twitter-Aufruf begonnen und ab „Folge“ 4 (Miro) auch auf Mastodon übertragen. Bei Instagram gab es bislang keine vergleichbaren Aufrufe. Die Erweiterung ist aber auch in diese Richtung angedacht. Unabhängig von der Plattform soll die Reihe auf diesem Blog auch weiterhin fortgesetzt werden, schon allein deshalb, um den Überblick über die tollen Ideen nicht zu verlieren.

Wie es mit Twitter und dem Twitterlehrerzimmer unter den Bedingungen von Elon Musk weitergeht, kann derzeit wohl niemand vorhersagen. Mit den letzten Regel-Änderungen, Accounts bei Verweisen auf andere Netzwerke zu sperren, hat sich ein weiterer Abgrund aufgetan. Meinungsfreiheit wird auf groteske Art gepredigt, während unter anderem Journalist*innen ihre Zugänge verlieren. Ich selbst beobachte diese Entwicklungen mit großem Bedauern, habe aber Mastodon bereits als Alternative für mich entdeckt (@joschafalck@bildung.social).

Veröffentlicht am 19. Dezember 2022

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